Dampfloks TT

Baureihe BR  01

Baureihe BR 01

Hier finden Sie Nassschiebebilder der Neubau und Altbau 01er der Deutschen Reichsbahn.
Baureihe BR 03

Baureihe BR 03

Die Baureihe 03 war ebenso wie die BR 01 eine Einheits-Schnellzuglokomotive der Deutschen Reichsbahn, welche aber über eine geringere Radsatzlast von maximal 18 t verfügte.
Baureihe BR 23/35

Baureihe BR 23/35

Als Nachfolgerin der preußischen P8 geplant, wurden 1941 kriegsbedingt nur 2 Baumusterlokomotiven (BR 23.0) gebaut und erprobt. Ab 1955 begann die DR die Serienproduktion (BR 23.10) von 113 Maschinen. 1959 wurde die Letzte Maschine als BR 23 1113 an die DR geliefert. Diese wurde als letzte, nach EDV-Nummernschema 1985 aus dem aktiven Dienst entlassen. Einige Maschinen sind bei Eisenbahnfreunden erhalten geblieben.

Als kleine Besonderheit sind zwei Lokomotiven zu sehen. Einmal die 23 1012 und die 23 1020, welche 1958 anlässlich des 5. Parteitages der SED in Dienst gestellt wurden. Diese Maschinen waren ein Geschenk der jungen Eisenbahner an die Republik. Der Bau der beiden Personenzuglokomotiven wurde durch die Erlöse aus freiwilligen Arbeitseinsätzen und Sonderschichten junger Eisenbahner ermöglicht. Deshalb bekamen sie auch bei der Übergabe an die Bw´s, ihren besonderen Schmuck.

Baureihe BR 38

Unter der Bezeichnung P 8 von der preußischen Staatsbahn ab 1906 eingesetzt, ist diese mit knapp 4000 Stück, die meistgebaute Personenzugdampflok. Nach dem  Krieg in ganz Europa verstreut, versah diese ihren Dienst als Personenzuglok und leichtem Güterzugdienst.

Zahlreiche Maschinen sind bei den europäischen Museumsbahnen erhalten geblieben.

Baureihe BR 41

Baureihe BR 41

Ab 1937 als Einheits-Güterzuglokomotive für die DRG geliefert, verblieben viele Maschinen bei der DR. Durch schadhafte Kessel kam es zu einer großen Zahl von Abstellungen in den 50ern. Erst 1959 wurden durch das Rekonstruktionsprogramm der DR 80 Maschinen unter anderen mit einen neuen Kessel ausgestattet. Bis 1988 waren diese Maschinen auf den Gleisen der DR zu sehen.
Baureihe BR 44

Baureihe BR 44

Ab 1926 bis 1939 wurden 1989 Maschinen dieses Types hergestellt. Nach Kriegsende kamen 335 zur Deutschen Reichsbahn und verrichteten ihren Dienst als diesel-, kohle- oder kohlestaubgefeuerte Variante. Bis jetzt sind einige wenige Exemplare betriebsfähig erhalten. Museumsloks: - 44 1486 beim Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt - 44 546 beim Bayerischen Eisenbahnmuseums
Baureihe BR 50

Baureihe BR 50

Ab 1939 als Einheits-Güterzuglokomotive für die DRG geliefert, verblieben 350 Maschinen im Ostteil Deutschlands wo 208 Maschinen als BR 50.35 umgebaut wurden sind. Die letzten Maschinen sind 1987 bei der DR ausgemustert wurden.

Baureihe BR 52

Baureihe BR 52

Die ab 1942 gefertigten Maschinen sind als abgespeckte Variante der BR 50 entstanden. Durch den Austausch von Buntmetallen durch heimischen Stahl und der Vereinfachung der Maschinen war diese auch noch rund 3 Tonnen leichte als die BR 50. Durch den Zusammenschluss aller Lokomotivhersteller im damaligen Deutschen Reich ist eine Stückzahl von über 7000 Maschinen hervorgegangen. Mitte 1943 lag die Tagesproduktion der Baureihe 52 bei sagenhaften 51 Stück. Durch die hohe Stückzahl waren die Loks nach Ende des Krieges in ganz Europa verteilt und waren nützliche Zugpferde für den Wiederaufbau. Bei der DR verblieben 1150 Stück. 200 Maschinen wurden ab 1960 rekonstruiert und liefen als BR 52.80. In den 50ern wurden dazu noch 25 Maschinen mit Kohlestaubfeuerung nach Wendler ausgerüstet und liefen als BR 52.90. Bis heute sind zahlreiche Maschinen erhalten geblieben und bei Museumsbahnen zu Hause.

Baureihe BR 56

Das Betriebsspektrum erstreckt von den 50iger Jahren bis zum Anfang der 70iger Jahre wo diese aus dem Betriebsdienst ausschieden. Hochburg der 56iger war Thüringen um das Bw Vacha. Dieses besaß auch die von mir angebotenen Maschinendecals der erst- und letztgebauten Maschine der Preußischen G 8.2 (BR 56.20).

Baureihe BR 58

Hier finden Sie Nassschiebebilder der Altbau und der Neubau 58iger der Deutschen Reichsbahn. Bild folgt

Baureihe BR 62

Hentschel konzipierte für den Personen-, Eil- und Schnellzugdienst auf kurzen Hauptbahnen ohne Wendemöglichkeit diese Lokomotiven. 15 Maschinen wurden von 1928 – 1932 für die Deutsche Reichsbahn hergestellt. Obwohl alle Lokomotiven bereits 1928 gebaut worden waren, wurden nur 62 001 und 62 002, 1928 abgenommen. Die Maschinen 62 003–015 nahm die Deutsche Reichsbahn erst 1932 ab.

Nach dem Krieg kamen 8 Maschinen zur Deutschen Reichsbahn und 7 zur Deutschen Bundesbahn (Ausmusterung bis 1968).

Bis 1967 waren die Fahrzeuge in der DDR auf verschiedene Betriebswerke verteilt. 1968 wurden sie im Bw Frankfurt (Oder) zusammengezogen und bis 1972 aus dem Plandienst ausgemustert. Die einzig verbliebene Lok 62 015 ist heute im Besitz des DB-Verkehrsmuseum Nürnberg und im Eisenbahnmuseum Bw Dresden-Altstadt abgestellt.

Baureihe BR 64

Die Baureihe 64 wurde ab 1928 von 15 Dampflokwerken im Deutschen Reich gebaut. Bis zur kriegsbedingten Einstellung der Produktion 1940 (nur noch 5 Werke) wurden 520 Maschinen in Dienst gestellt. Hiervon blieben 115 Maschinen bei der Reichsbahn der DDR. Durch ihre 1500mm großen Treibräder war die Maschine im Personen- und Eilzugdienst eingesetzt und bis 1974 planmäßig im Einsatz.

Baureihe BR 65

Baureihe BR 65

Die BR 65 wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Tenderlok entwickelt, die die Baureihen 74, 75, 78, 86, 93 und 94 ersetzen sollte. Die DR setzte die Maschinen überwiegend für den Berufsverkehr ein. Sie bezog insgesamt 88 Fahrzeuge, wobei 7 Maschinen an die Leuna-Werke geliefert wurden.
Baureihe BR 80

Baureihe BR 80

Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben 21 Lokomotiven bei der DR. Unter anderen die 80 010. Die Loks wurden bis Anfang der 60er ausschließlich auf dem Leipziger Hauptbahnhof als Rangierlok eingesetzt. Dann wurden sie durch Diesellokomotiven der Baureihe V 75 ersetzt. Nach der Abgabe der Lokomotiven an Ausbesserungswerke oder Gleisbaubetriebe, waren diese bis zur Verschrottung 1981 als Werklokomotiven im Einsatz.

Baureihe BR 83.10

Die Baureihe 83.10 gehörte zu einer der Neubaudampfloks der DR. Ab 1955 wurde die Baumusterlok bei der VES-M in Halle mit einigen mängeln erprobt. Der Bedarf an neuen Dampfmaschinen ergab eine Einstellung bei der DR ohne Abstellung aller Mängel. Bis 1956 wurden 27 Maschinen der Baureihe 83.10 gebaut und in Betrieb genommen. Der damalig favorisierte Einsatz von Diesellokomotiven ergab keinen weiteren Bau der Maschinen. Bis Ende der 60er Jahre wurden die Maschinen im südlichen Raum der DDR zusammengezogen und erfolgreich im Personenzugdienst eingesetzt (z.B.: Bw Aue und Bw. Saalfeld). Bis 1974 wurden alle Maschen ausgemustert und verschrottet. Keine Maschine ist der Nachwelt erhalten geblieben.

Baureihe BR 86

Baureihe BR 86

Das Betriebsspektrum erstreckt von den 60iger Jahren bis zum Ende der Dampflokzeit (Mitte 1988) bei der DR. Die meisten 86iger wurden auf den Mittelgebirgsstrecken des Erzgebirges eingesetzt. Das Heimat-Bw war somit das Bw Aue. Die Maschine war eine der letzten, die bei der DR nicht nur im Personen- und leichtem Güterzugdienst zum Einsatz kamen, sondern sich auch von Eil- und Schnellzügen im Gebirge beweisen mussten.

Baureihe BR 92

Die Maschinen der Baureihe 92.64 und 92.65 wurden in den 20ern bis in die 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts von verschiedenen Herstellern gebaut. Vom Typ her sind diese Maschinen als Preussische T13 bzw. ELNA 6 einzuordnen. Ihren Dienst versahen sie bei vielen Privat-, Klein- und Kreisbahnen auch im mitteldeutschen Raum. Ende der 60er Jahre wurden alle Maschinen abgestellt. Ob dieser Typ noch museal erhalten wurde, ist mir nicht bekannt. Eine ähnliche museal erhaltene Maschine ist die 92 503 im Eisenbahnmuseum Dresden-Altstadt.

Tenderbeschriftungen TT

Tenderbeschriftungen TT

Einzelne Elemente der Tenderbeschriftungen aber auch Komplettsätze werden nach und nach hier mit eingestellt.