Das Braunkohlenkombinat Bitterfeld der ehemaligen DDR betrieb eigene Bahnanlagen. Um beim Transport von Selbstentlade-Einheitszügen aus den Gruben zu den Kohlekraftwerken nicht ständig auf die Deutsche Reichsbahn angewiesen zu sein, beschaffte diese sich eigene Maschine. Diese gingen aus den Beständen der DR hervor und waren auf Reichsbahngleisen zugelassen. So konnten eigene Fahrpläne erstellt werden, die den Anforderungen des Unternehmens genüge Taten. Zum Einsatz kamen 3 Maschinen der Baureihe 254 und 4 Maschinen der Baureihe 211.