Ab 1932 bis 1935 wurden 23 Maschinen der Baureihe E04 (später 204 bei der DR) für den Schnellzugverkehr in Mitteldeutschland konzepiert. Einige kamen aber auch in den süddeutschen Raum um München herum. Nach dem Krieg blieben 17 Maschinen bei der DR und 6 bei der DB. Die Maschinen der DR wurden nach dem Krieg wieder aufgebaut und im Personenzugdienst weiter eingesetzt. Nach Beendigung des Plandienstes 1976 kamen einige Maschinen noch als Energieversorger oder als Prüfgerät für elektrische Zugheizungen zum Einsatz.
Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1982 wurde der Prototyp der neuen Baureihe 212/243, die 212 001-2 der Öffentlichkeit vorgestellt. Durch die Verteuerung des Rohöls der letzten Jahre wurde die Elektrifizierung der DR-Strecken vorangetrieben und neue Leistungsstarke Maschinen für den Personen und leichten Güterzugdienst mussten her. 1984 sind die ersten 20 Maschinen an die DR geliefert wurden. Ende 1989 ist die 500. Maschine (BR 243 931-3) dieser Baureihe übergeben wurden. Bis heute ist die Baureihe 212/243 (DR-Bezeichnung) nicht wegzudenken auch wenn diese langsam durch modernere Ausführungen verdrängt wird. Auch bei Privatbahnen war und ist dieser Lok-Typ immer noch beliebt.
Ab 1930 wurde diese für den Personen- und Güterzugdienst gedachte Maschine entwickelt. 1931 kam die erste (E44 001) Vorserienmaschine zur DR. Die DR erprobte diese intensiv und so wurden ab 1932 bis 1945 insgesamt 174 Maschinen an die DR geliefert. Nach dem Krieg wurden diese Maschinen als Reparationsleistungen in die UdSSR transportiert. 1952 kamen 46 Maschinen in einem desolatem Zustand zur DR zurück. Meist im mitteldeutschen Raum eingesetzt, waren diese bis 1991 im Planeinsatz.
Einige Maschinen sind als Museumslokomotiven erhalten geblieben.