Baureihe BR 211/242

E 11 / BR 211

E 11 / BR 211

Nach der Erprobung zweier Prototypen im Jahre 1961 erfolgte ab 1962 die Serienauslieferung von insgesamt 96 Maschinen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und 600 t Zuglast. Somit konnte diese im hochwertigen Reisezugdienst sowie im Güterzugdienst der 60iger und 70iger eingesetzt werden. Ab 1970 wurde die E11 in die Baureihe 211 umgezeichnet. Kurz nach der Wende sind diese Maschinen aus dem Dienst genommen wurden. Bei Museumsbahnen sind einige Maschinen noch betriebsfähig erhalten geblieben.
E 42 / BR 242

E 42 / BR 242

Nach der Auslieferung des Prototypen Ende 1962, begann im Januar 1963 die Serienlieferung von insgesamt 292 Maschinen. Diese zog sich bis Ende 1976 hin. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h war sie „Das Mädchen für alles“. Ab 1970 wurde die E42 in die Baureihe 242 umgezeichnet. Nach der Wende sind diese Maschinen bis 1998 noch im Plandienst eingesetzt und dann aus dem Dienst genommen wurden. Bei Museumsbahnen sind einige Maschinen noch betriebsfähig erhalten geblieben.
BKK Bitterfeld

BKK Bitterfeld

Das Braunkohlenkombinat Bitterfeld der ehemaligen DDR betrieb eigene Bahnanlagen. Um beim Transport von Selbstentlade-Einheitszügen aus den Gruben zu den Kohlekraftwerken nicht ständig auf die Deutsche Reichsbahn angewiesen zu sein, beschaffte diese sich eigene Maschine. Diese gingen aus den Beständen der DR hervor und waren auf Reichsbahngleisen zugelassen.  So konnten eigene Fahrpläne erstellt werden, die den Anforderungen des Unternehmens genüge Taten. Zum Einsatz kamen 3 Maschinen der Baureihe 254 und 4 Maschinen der Baureihe 211.